Cannabidiol, abgekürzt einfach „CBD“ genannt, ist ein wichtiger Bestandteil (Phytocannabinoid) der Hanfpflanze.
Mittlerweile auch in der Schulmedizin als Analgetikum und Antiepileptikum bekannt. Für das Nahrungsergänzungsmittel CBD-Öl aus dem Nutzhanf wird mit Hilfe von Kohlendioxid ein fett- und alkohollöslicher CBD-Extrakt hergestellt, welcher dann in hochwertigen Trägerölen, meist Hanfölen, gelöst wird. Diese CBD Tropfen sollen für mehr Vitalität und Wohlbefinden im Alltag sorgen. Wichtig: Die Hanfpflanze ist dafür bekannt, im Boden befindliche Toxine und Schwermetalle aufzunehmen. Daher empfehlen sich Hanföle bzw. CBD Öle aus kontrolliert biologischem Hanfpflanzenanbau.
CBD und das Endocannabinoidsystem
Zahlreiche Säugetiere stellen eigene (Endo)Cannabinoide her. Diese üben einen hormonähnlichen Einfluss aus, der sich auf Emotionen, die Schmerzempfindlichkeit, den Schlaf-Wach-Rhythmus und etliche andere biologische Faktoren auswirkt. Dafür verantwortlich ist das Endocannabinoidsystem mit seinen zahlreichen Rezeptorstellen. An diese binden die körpereigenen Cannabinoide, wodurch es zu biochemischen Reaktionen im Organismus kommt. Auch das Cannabidiol (CBD) bindet an diese Rezeptoren und interagiert so mit dem Endocannabinoidsystem.
Die Anwendungsbereiche von CBD
CBD wird unter anderem eine antientzündliche, antidepressive, antikonvulsive und antibakterielle Wirkung nachgesagt. Interessant ist, dass in der Schulmedizin CBD-Präparate bei Multipler Sklerose und einigen Formen kindlicher Epilepsie zum Einsatz kommen. Die entspannende CBD Wirkung ist also weithin bekannt und wird mittlerweile als erwiesen angesehen.
CBD soll – ähnlich wie Vitamin D – eine immunmodulierende Wirkung entfalten. Dies bedeutet, dass überschießende Reaktionen des Immunsystems reduziert werden und andererseits ein zu schwach reagierendes Immunsystem stimuliert wird. Dies scheint sich besonders bei Entzündungen zu zeigen, bei denen diese als wichtige Reaktionen des Körpers gefördert werden, chronische oder unnötig starke Entzündungen jedoch reduziert und eingedämmt werden.
Gibt es Nebenwirkungen bei CBD Öl?
Selbst die WHO stufte die CBD Wirkung unlängst als ungefährlich ein, die weder süchtig macht noch Gewöhnungseffekte hervorruft.
Der Geschmack von CBD-oder Hanftropfen ist jedoch gerade bei einem Voll- oder Breitspektrum CBD Öl etwas gewöhnungsbedürftig, da hierbei nicht nur das CBD, sondern auch etliche Bitterstoffe, Terpene, Flavonoide und andere wichtige Bestandteile der Hanfpflanze extrahiert werden. Dies ist jedoch eher als Vorteil zu sehen, denn durch die synergistische Wirkung aller Pflanzenstoffe kommt es zu einem ganzheitlichen Effekt: Dem sogenannten Entourage-Effekt.
CBD-Öle auch für Tiere von Vorteil
Nicht nur der Mensch besitzt ein Endocannabinoidsystem. Auch etliche weitere Säugetiere weisen ein körpereigenes Cannabinoidsystem auf und sind daher für Phytocannabinoide wie CBD empfänglich. So gibt es etliche Tierfreunde, die Ihre Vierbeiner – ob Pferd, Hund oder Katze – zusätzlich mit CBD Öl behandeln.
CBD Öl für Hunde
Bei Hunden wird CBD Öl gern im Kampf gegen chronische Entzündungen, bei Angstattacken und Schmerzen eingesetzt. Besonders bei schmerzhaften Gelenkerkrankungen, die häufig bei vielen Rassehunden anzutreffen sind, soll sich CBD bewährt haben. Da Hunde jedoch erheblich sensibler auf Cannabinoide reagieren, gibt es hierfür spezielle CBD Öle für Hundemit niedriger CBD-Konzentration, die zudem völlig THC-frei sind.
CBD Öl für Katzen
Auch Katzen können von der Einnahme von CBD Öl profitieren. Für die Fellpflege wird CBD Öl ebenfalls oftmals empfohlen. Wichtig wenn Katzenhalter CBD Öl kaufen:
Katzen dürfen keine terpenhaltigen CBD Öle bekommen, da diese zu Unwohlsein bis hin zu schweren Gesundheitsschädigungen führen können. Spezielle Extraktions- und Filtermethoden sorgen daher für ein THC-freies und damit sicheres CBD Öl für Katzen ganz ohne Terpene.